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Unsportlich: Kontroll-Boykott brachte Schlierenzauer Kritik ein
KurierDie Disqualifikation in Bischofshofen brachte dem Rekord-Springer Kritik ein: "Er muss die Fehler bei sich selber suchen." Gregor Schlierenzauer hat seiner Erfolgskarriere beim Dreikönigsspringen am Mittwoch in Bischofshofen eine unrühmliche Episode hinzugefügt. Der am (heutigen) Donnerstag 31 Jahre alt werdende Tiroler verweigerte nach einem völlig verpatzten ersten Sprung den Gang zur Materialkontrolle und wurde daraufhin disqualifiziert. Das brachte Schlierenzauer Kritik und eine Belehrung seitens der sportlichen ÖSV-Führung ein. "Auch in einer so bitteren Niederlage gehört eine Stärke dazu. Zu dieser Stärke gehört auch, dass man zur Materialkontrolle hingeht", sagte Mario Stecher, der Sportliche Leiter Nordisch, mit Blick auf seinen Superstar, der trotz großer Bemühungen seit Jahren nicht an die Weltspitze zurückfindet. "Ich glaube, dass es (die Kontrolle) dem Gregor aus der Emotion heraus alles andere als Recht war. Allerdings muss man sagen: Zu einem Sportsmann gehört das dazu, das war sicherlich ein Fehler von ihm."
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