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Shootingstar Johannes Lamparter: Vom Gewichtheber zum Kombinierer
KurierDer 19-Jährige war früher auch ein exzellenter Stemmer. Beim Heimweltcup in Ramsau ruhen die Hoffnungen auf dem Tiroler. Das größte Kompliment, das Johannes Lamparter (19) in seiner noch jungen Laufbahn bekommen hat, war der Gesichtsausdruck von Jarl Magnus Riiber nach dessen Sieg beim Weltcup-Auftakt in Ruka. Bis kurz vor dem Ziel hatte der Tiroler Kombinierer dem Superstar aus Norwegen in der Loipe erbitterten Widerstand geleistet. Nach dem Rennen lag Riiber minutenlang keuchend auf einer Holzpritsche, während der zweitplatzierte Lamparter mit einem fetten Grinser im Zielraum stand und dabei den Eindruck erweckte, er könne noch weitere zehn Kilometer langlaufen. 24 Stunden später durfte dann der sechsfache Weltmeister Johannes Rydzek Bekanntschaft mit dem jungen Mann aus Rum bei Innsbruck machen. Wie Lamparter den laufstarken Deutschen da am Schlussanstieg stehen ließ, um dann als Sechster ins Ziel zu kommen, war großes Kombinierer-Kino. „Ich denke schon, dass ich mir damit international Respekt verschafft habe“, sagt der Schüler des Skigymnasiums Stams.
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