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ÖSV-Star Manuel Feller: "Dann ist das in dem Moment mein Feind"
KurierMit den Plätzen 2 und 4 hat sich der Tiroler im Slalom eindrucksvoll zurückgemeldet und seinen Kritikern die richtige Antwort gegeben. In der Welt von Manuel Feller muss wieder alles im Lot sein, wenn die Hundertstelsekunden die einzigen Zeitgenossen sind, über die er sich zuletzt ärgern musste. Zwei läppische Hundertstel schneller, und der Tiroler hätte den Slalom von Madonna nicht als Vierter, sondern wie in Alta Badia abermals als Zweiter beendet. „Im ersten Moment hat es schon ein bisschen gewurmt“, sagt der Tiroler. Es ist schön, zu sehen, dass sich Manuel Feller heute wieder über solche Sachen aufregen kann. In den vergangenen Monaten nervten den 28-Jährigen ganz andere Probleme: Da war der Rücken, der pausenlos zwickte und ihm das Skifahren zur Qual machte. Und da waren vor allem seine erbitterten Kritiker, mit denen er sich in den sozialen Netzwerken einen intensiven Schlagabtausch lieferte. Der Fieberbrunner hatte dabei bisweilen den Eindruck, dass das allgemeine Motto herrschte: „Dann hauen wir ein bissi auf den Feller drauf.“
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