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Nur Shiffrin war besser: Liensberger im Flachau-Slalom starke Zweite
KurierDer US-Skistar setzte sich knapp durch und verhinderte damit den ersten Karriere-Erfolg der Vorarlbergerin. Ski-Star Mikaela Shiffrin hat am Dienstag-Abend den Flutlicht-Slalom in Flachau gewonnen. Die US-Amerikanerin verwies ÖSV-Hoffnungsträgerin Katharina Liensberger auf Platz zwei, die Vorarlbergerin hatte nach einem starken zweiten Lauf nur 0,19 Sekunden Rückstand. Damit blieb ihr auch diesmal ihr erster Weltcup-Sieg verwehrt. Platz drei ging an die Schweizerin Wendy Holdener. Dass sie mit Schneekanone und Pistenraupe umzugehen verstehen, das beweisen die Flachauer schon seit Jahren. Heuer haben sie sich aber mit einem eigens aufgeschobenen riesigen Starthügel selbst übertroffen – und bewiesen, dass man auch für den zwölften Nachtslalom der Damen im Pongau noch einmal einen ganz neuen Kurs auf der Hermann-Maier-Weltcupstrecke aufbauen kann. Dass dadurch im Gegensatz zu früheren Ausgaben keine Zeit blieb, um in den Rhythmus zu finden, behagte freilich nicht allen. Allen voran Katharina Liensberger, die in der laufenden Saison in jedem Slalom auf dem Podest gelandet war: „Ich bin nicht ganz so in den Bewegungsfluss gekommen, wie ich mir das vorgestellt hatte, speziell am Anfang“, erklärte die zweifache Dritte und zweifache Zweite aus Vorarlberg nach dem ersten Lauf.
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