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Nach dem Horror-Sturz von Kattowitz gibt es keine Versöhnung
KurierFabio Jakobsen war bei 80 km/h in eine Absperrung gedrängt worden, landete im Koma und musste sein Kiefer rekonstruieren lassen. Rund fünf Monate nach seinem Horror-Sturz bei der Polen-Rundfahrt ist der niederländische Radprofi Fabio Jakobsen noch nicht bereit für ein persönliches Treffen mit Unfallverursacher Dylan Groenewegen. "Ich kann verstehen, dass diese Angelegenheit schwer auf seiner Seele lastet und dass er damit abschließen will. Aber ich bin noch nicht bereit dazu", sagte der 24-jährige Jakobsen in einem zu Weihnachten veröffentlichten Interview der niederländischen Tageszeitung "AD". Groenewegen hatte seinen Landsmann Jakobsen am 5. August auf der ersten Etappe der Polen-Rundfahrt in einem abschüssigen Zielsprint in Kattowitz bei mehr als 80 km/h in eine Absperrung gedrängt. Jakobsen lag zwischenzeitlich im künstlichen Koma und musste im Oktober zur Rekonstruktion seines Kiefers und seines Gebisses erneut operiert werden. Jakobsen hatte nach dem Sturz nur noch einen eigenen Zahn und musste im Gesicht mit 130 Stichen genäht werden.
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