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Liensberger ist die Hoffnungsträgerin in der Problemdisziplin
Kurier"Ich habe den Eindruck, sie ist irgendwie auf einer Mission", sagt der österreichische Chefcoach Christian Mitter vor dem Riesentorlauf. Als Katharina Liensberger am Mittwoch nach dem Teambewerb bei den Interviews Rede und Antwort stand, meldete sich bei ihr niemand übers Funkgerät. Tags zuvor hatte die Vorarlbergerin bekanntermaßen auf diesem Wege von ihrem Cheftrainer eine halbe Stunde nach Rennende erfahren, dass sie doch noch Weltmeisterin im Parallelrennen geworden war. Aber diesmal stellte sich die Frage erst gar nicht. Diesmal hatte die Jury das eigene Regelwerk und die Technik besser im Griff. Vor allem aber gab es keine Zweifel: Die Österreicher waren schlicht nicht gut genug für die angepeilte Medaille im Teamwettkampf. Fabio Gstrein fasste die Stimmungslage nach dem Viertelfinal-Aus gegen den späteren Vizeweltmeister Schweden (Finalniederlage gegen Norwegen) zusammen: „Es zipft jeden von uns an.“
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