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Langlauf-Star Kläbo nach WM-Eklat: "Ich habe die FIS so satt"
KurierDer Norweger wurde nach einer vermeintlichen Gold-Medaille disqualifiziert. Nun wettert er gegen den Ski-Verband. Es war der Aufreger bei der Nordischen Ski-WM in Oberstdorf Anfang März. Beim abschließenden 50-km-Bewerb der Langläufer jubelte erst Johannes Hösflot Kläbo über seine vierte WM-Goldmedaille, ehe er wegen Behinderung des Russen Alexander Bolschunow im Zielsprint disqualifiziert wurde. Kläbo wollte sich mit etwas höherem Tempo außen vorbeizwängen, dabei kam es zu einem leichten Kontakt zwischen den Rivalen. Bolschunow geriet nach einer Berührung der Arme der rechte Stock zwischen die eigenen Beine und brach. Der Russe sah sich jedenfalls im Recht: "Ich war vorne, habe die rechte Spur gewählt und mein Stock brach erst nach dem Kontakt mit Johannes", erklärte der Weltcupsieger. Knapp ein Monat später äußerte sich nun auch Kläbo auf seinem eigenen YouTube-Kanal zu diesem Vorfall. Bezeichnenderweise heißt das Video "Der schlimmste Tag in meiner ganzen Karriere". Darin zeigt er Szenen rund um die WM, darunter auch jene kurz nach der Disqualifikation.
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