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Jesús und Corona: Der ewige Schatten eines Fußball-Stars
KurierDer mexikanische Teamspieler in Diensten des FC Porto steht dank der Covid-Pandemie wegen seines Namens ungewollt im Fokus. Nicht auch das noch! Das wird sich Jesús Manuel Corona Ruiz vor einem Jahr wohl gedacht haben. Wurde sein Name davor immer mit der gleichnamigen Biermarke assoziiert, gab es nun auch einen anderen Grund. Weil jene Viren, die die Welt seit Monaten in Atem halten, unter dem Mikroskop durch einen Kranz blütenblattartiger Fortsätze an eine Sonnenkorona erinnern, wurde ihnen just jener Name gegeben, den auch der Mexikaner seit 27 Jahren trägt. Plötzlich stand der Legionär in Diensten des FC Porto noch mehr im Mittelpunkt als zuvor. Corona und dann auch noch Jesús, das steigerte natürlich das Interesse am Mittelfeldspieler. Und als er just im ersten Spiel in der portugiesischen Liga nach dem Lockdown traf, war das im Juni auch dem KURIER eine Kurzmeldung wert. Aber über Jesús Corona gibt es viel mehr zu schreiben. Er wurde 1993 als drittes von fünf Kindern in Hermosillo geboren. In der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Sonora ist allerdings Baseball die Sportart Nummer 1 (die Naranjeros de Hermosillo sind immerhin 16-facher mexikanischer Meister). Trotzdem begann der kleine Jesús mit dem Fußball spielen.
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