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Auch ASKÖ kritisiert Regierung: "Gesundheitspolitischer Amoklauf"
KurierPräsident Hermann Krist schloss sich der Kritik von Sport Austria an: "Der Amateursport liegt am Boden." Der Sport-Dachverband ASKÖ hat sich der Kritik von Sport Austria angeschlossen und zeigt Unverständnis für die kürzlich verkündete Fortsetzung des Lockdowns auch im Breitensport. Kinder weiter vom Vereinssport fernzuhalten, obwohl es Konzepte, Ideen und den Willen zum Mitmachen von allen gebe, ruiniere den gesamten Nachwuchssport im Nicht-Profi-Bereich und grenze an Fahrlässigkeit und gesundheitspolitischen Amoklauf, heißt es in einer ASKÖ-Aussendung. Sport-Austria-Präsident Hans Niessl hatte kürzlich kritisiert, dass der Gesundheitsminister den Sport bis jetzt nicht als Gesundheitsfaktor berücksichtige und u.a. gefordert, die mittlerweile für Schulen geltenden Maßnahmen (u.a. Selbsttests) auch im Sport zur Anwendung kommen zu lassen. Hermann Krist erweiterte die Kritik dahin gehend, als dass die Entscheidung alle Altersgruppen betreffe. "Auch unsere erwachsenen und älteren MitbürgerInnen wollen Sport im Verein betreiben", so der Präsident des größten der drei heimischen Sport-Dachverbände.
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