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Beim 0:3 war man klar unterlegen. Die EM-Chancen sind dennoch gut. Am Dienstag geht es gegen Serbien. Das erste von zwei Spielen dieser Tage in der EM-Qualifikation hat Österreichs Team am Freitagabend verloren. In Guingamp setzte es für das Team von Irene Fuhrmann, die auf Kapitänin Schnaderbeck (Arsenal), Schiechtl (Bremen) und Plattner (Potsdam) verzichten musste, eine 0:3-Niederlage. Es war die erste im laufenden Bewerb. Bereits zur Pause hatten die Französinnen mit 2:0 geführt. Etwas ärgerlich: Zwei der drei Treffer erhielten die Österreicherinnen aus Standardsituationen. Ein vierter Treffer der Gastgeberinnen in der Schlussminute wurde wegen einer vermeintlichen Abseitsstellung aberkannt. Trotz der Niederlage hat das ÖFB-Team gute Chancen, als eines der besten drei Gruppenzweiten ein Fix-Ticket für die EM 2022 in England lösen zu können. Aktuell halten die rot-weiß-roten Damen in Gruppe G bei 16 Punkten und liegen damit auf Platz zwei, der mit vier Punkten Vorsprung auf Serbien auch bereits fixiert ist. Am Dienstag kommt es in Altach auch zum abschließenden Duell mit den Serbinnen (18.30 Uhr, live ORF Sport +). Mit einem Sieg kann man die direkte Qualifikation erreichen, ein Platz im Play-off ist bereits sicher.
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Der Mann namens Diego Molina nützte seine Position aus. Er erhielt sogar Morddrohungen. Die Geschmacklosigkeit und Respektlosigkeit mancher Menschen kennt keine Grenzen. Die Fußball-Welt trauert um einen ihrer Größten: Diego Maradona verstarb am Mittwoch im Alter von nur 60 Jahren. Tags darauf wurde der einst beste Spieler der Welt, ja vielleicht der Beste aller Zeiten, bestattet. Nicht viel später veröffentlichte der argentinische TV-Sender "Todo Noticias" ein Foto, auf dem einer der Bestatter am Sarg des Verstorbenen posiert. Der Mann, sein Name ist Diego Molina, berührt dabei sogar des Kopf des Leichnams, mit der anderen Hand zeigt er einen Daumen nach oben. Darüber hinaus gab es ein Foto zweier weiterer Herren mit dem Leichnam, auch darauf zeigte ein junger Mann neben dem geöffneten Sarg den Daumen nach oben. Die Aufnahmen wurden weltweit angeboten. Zumindest Bestatter Molina wurde Medienberichten zufolge bereits gefeuert. Wütende Fans fordern den Entzug der Staatsbürgerschaft für den Mann, der auch Morddrohungen erhalten haben soll. Maradonas Anwalt Matias Morla kündigte rechtliche Schritte an: "Alle die für so eine Feigheit verantwortlich sind, werden zahlen."
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Die Wiener feiern nach schwachem Start einen 3:1-Erfolg. Sonntag-Gegner KAC gewinnt in Graz 6:3. Ein Derby ohne Zuschauer ist im Fußball genauso seltsam wie im Eishockey. Das Capitals-Derby zwischen Wien und Bratislava hätte in normalen Zeiten eine Menge Zuschauer nach Kagran gelockt. So waren am Freitagabend die Medienvertreter die einzige beobachtende Gruppe in der Erste Bank-Arena. Die Vienna Capitals taten sich gegen die frischer wirkenden Namenskollegen aus der slowakischen Hauptstadt lange Zeit sehr schwer. Das Spiel der Wiener war lange Zeit schlampig, langsam und ungenau. Higgs brachte Bratislava auch in Führung (17.). Doch nach der Pause drehten die Wiener das Spiel. Wukovits nach einem Schuss von Campbell sowie einem kurzen Abspiel von Loney hatte mit dem 1:1 keine Mühe (30.), Hartl startete nach einem 30-Meter-Pass von Fischer alleine auf das Tor zu und traf zum 2:1 (32.). Dass davor Richter mit einem überharten Check den Slowaken Chovan aus dem Spiel genommen hatte, übersahen die Referees. Nach dem 3:1 im Powerplay durch Loney (45.) hatten die Wiener ein etwas leichteres Spiel. Für die Capitals war es der Beginn einer heißen Phase. Am Sonntag folgt in Klagenfurt die Neuauflage des Finales von 2019 gegen den KAC. Und kommende Woche empfangen die Wiener Graz (Mittwoch), Innsbruck (Donnerstag) und HCB Südtirol (Samstag).
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Spieler und Klub haben sich auf diese Maßnahme zur dringend nötigen Einsparung geeinigt. Beim kriselnden FC Barcelona haben die Vertreter des Klubs und der Fußballprofis eine Grundsatzvereinbarung über einen Gehaltsverzicht von insgesamt 122 Millionen Euro wegen der Corona-Krise erzielt. Zusätzlich sollen variable Zahlungen von 50 Millionen Euro auf einen Zeitraum von drei Jahren verteilt werden. Es handle sich um eine Grundsatzvereinbarung, der die Spieler und die anderen Betroffenen noch zustimmen müssten, teilte der Klub am Freitagabend mit. Die Einsparungen waren dringend notwendig, ansonsten hätte dem Klub im Jänner der Konkurs gedroht, wie spanische Medien berichteten. Ursprünglich wollte Barca sogar eine Gehaltsanpassung von 191 Millionen Euro erzielen. Zuletzt waren die Verhandlungen zwischen dem Klub und den Spielern noch ergebnislos verlaufen. Den Katalanen fehlen durch die Corona-Pandemie rund 300 Millionen Euro. Laut der Sportzeitung
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Adrian Pertl belegte den guten vierten Platz. Kriechmayr, Mayer und Matt verpassten das Finale. "Da ist heute was möglich“, meinte Adrian Pertl, nachdem er sich beim Parallelriesentorlauf in Zürs souverän für das Finale der besten 16 qualifiziert hatte. An seinem verschmitzten Grinser war zu erkennen, dass der Kärntner das nicht einfach nur so dahingesagt hatte. Vielmehr sprachen aus Pertl die pure Überzeugung und die reine Freude: „Mir taugt dieser Vergleich.“ Der 23-jährige Slalomspezialist sollte beim Heimrennen am Ende sogar bis ins Semifinale vordringen und mit dem vierten Platz in Zürs eine weitere Probe seines Könnens abgeben. Noch vor einem Jahr hatte kaum jemand diesen Adrian Pertl auf dem Radar, seit er im Slalom von Kitzbühel mit Startnummer 73 auf Rang acht fuhr und danach in Chamonix sogar Dritter wurde, gilt der Slalom-Juniorenweltmeister von 2017 als einer der größten Hoffnungsträger im ÖSV-Technikteam. Französischer SiegSo ein Parallelbewerb ist nicht für jeden Rennläufer gemacht. Die kurzen und intensiven Läufe verzeihen nicht den geringsten Fehler, Durchschummeln spielt’s nicht. Es ist Konstanz auf allerhöchstem Niveau gefragt. Und so kann es wohl kein Zufall gewesen sein, dass sich im Finale von Zürs mit Henrik Kristoffersen und Alexis Pinturault die beiden besten Riesentorläufer der Gegenwart gegenüber standen. Am Ende hatte Pinturault die Nase vorne und bejubelte den 30. Weltcupsieg – der Franzose hat damit bereits in sechs verschiedenen Disziplinen Siege eingefahren.
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Petar Filipovic fällt mit einer Muskelverletzung im Hüftbereich einige Wochen aus. Die intensiven Wochen haben beim LASK das nächste Verletzungsopfer gefordert. Verteidiger Petar Filipovic zog sich am Donnerstag im Europa-League-Spiel gegen Antwerpen eine Muskelverletzung im Hüftbereich zu. Damit fällt der 30-Jährige, der in der 73. Minute verletzt ausgetauscht worden war, für einige Matches aus. „Die Diagnose macht mich natürlich traurig, da ich in dieser intensiven Zeit, auch durch diese kleinere Verletzung, direkt einige wichtige Spiele verpassen werde, in denen ich der Mannschaft gerne geholfen hätte“, wurde Filipovic in einer LASK-Mitteilung am Freitag zitiert. Bereits zuletzt hatte sich Torjäger Marko Raguz mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Saison verabschiedet. Danach erwischte es Mittelfeldspieler Lukas Grgic, der mit einem Muskelbündelriss in der Wade bis Ende des Kalenderjahres ausfallen wird. Am Sonntag treffen die Linzer im Bundesliga-Heimspiel auf Altach.
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Von der zweiten ÖSV-Garde, verpasste nur Marco Wörgötter die Qualifikation. Markus Schiffner war als Elfter der beste Österreicher. Einen ersten Teilerfolg haben die österreichischen Skispringer beim Weltcup in Ruka schon einmal gefeiert. Fünf der sechs Athleten schafften den Sprung in das Starterfeld der Top-50 für den Wettkampf am Samstag. Der ÖSV hatte kurzerhand die zweite Garnitur zum Weltcup nach Finnland entsenden müssen, nachdem es in der österreichischen Nationalmannschaft mehrere positive Covid-Tests gegeben hatte. Neben Cheftrainer Andreas Widhölzl sind auch die Springer Gregor Schlierenzauer und Philipp Aschenwald infiziert. Die Verbandsspitze entschloss sich daher, das gesamte Nationalteam vom Weltcup zurück zu ziehen und schickte B-Kader-Coach Florian Liegl mit sechs Sportlern nach Finnland. Von dem Sextett schaffte nur Marco Wörgötter nicht den Sprung in den Wettkampf: Der Jugend-Olympiasieger durfte eines Materialvergehens nicht springen. Bester Österreicher in der Qualifikation war Markus Schiffner (124 Meter) als Elfter, Clemens Leitner (116 m) wurde 18., ebenfalls mit dabei am Samstag: Manuel Fettner, David Haagen und Timon-Pascal Kahofer. "Ich bin sehr zufrieden, weil die Verhältnisse nicht einfach waren", sagte Trainer Florian Liegl. "Da muss man schon seine besten Sprünge zeigen." Der Sieg in der Quali ging an den Polen Dawid Kubacki.
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Ausgerechnet im Königreich im Persischen Golf erinnert der siebenfache Weltmeister die Formel 1 an ihre Verantwortung. Weltmeister Lewis Hamilton forderte die Formel 1 zu größerem Engagement in Menschenrechtsfragen auf. Der 35-jährige Mercedes-Pilot sagte am Rande des Grand Prix von Bahrain: „Wir sind eine der wenigen Sportarten, die in so viele verschiedene Länder reist, und ich glaube, dass wir als Sport mehr tun müssen.“ Hamilton berichtete, bei seiner Einreise nach Bahrain Briefe von Menschenrechtsgruppen bekommen zu haben. Er brauche nun Zeit, sie durchzugehen. „Es ist für alle Sportarten sehr wichtig, ihre Plattform zu nutzen, um auf Veränderungen zu drängen“, mahnte der siebenfache Weltmeister. Die Formel 1 habe „einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber wir können immer noch mehr tun.“ 2011 war erstmals in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse in Bahrain ein Grand Prix wegen politischer Unruhen abgesagt worden. Damals konnte das Rennen nach Protesten gegen das Königshaus aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden. Die Formel 1 setzt sich seit dieser Saison mit der Kampagne „We Race As One“ für Vielfalt ein, Hamilton engagiert sich in der „Black Lives Matter“-Bewegung.
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Die Medien hatten den Steirer mit dem englischen Rekordmeister in Verbindung gebracht. Ralph Hasenhüttl hat Medienberichte, die ihn mit einem Engagement bei Manchester United in Verbindung bringen, beiseitegeschoben. "Das ist nicht wirklich etwas, womit ich mich befasse", sagte der Trainer des englischen Fußball-Erstligisten Southampton am Freitag vor dem Spiel gegen United am Sonntag. "Ich interessiere mich nur für das, was hier bei diesem Klub passiert." Der 53-jährige Steirer verwies auf seinen bis Sommer 2024 laufenden Vertrag beim aktuellen Tabellenfünften der Premier League. "Ich habe einen langfristigen Vertrag unterschrieben, die Art und Weise, wie sich der Klub weiterentwickelt macht mir sehr viel Freude. Ich glaube, hier entsteht etwas Besonderes." "Manchester United ist ein gutes Team und jedes Team mit so einer Qualität ist schwer zu schlagen. Aber wir müssen Lösungen finden, anstelle Angst vor ihrer Qualität zu haben", sagte Hasenhüttl vor dem Duell mit dem Tabellen-Zehnten. Wenn sich die Chance auf einen Überraschung biete, müsse sein Team sie "packen und mit beiden Händen festhalten", meinte der Trainer.
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Der 25-jährige Alessio Deledda postet auf Instagram ein Video von seiner verrückten Autobahn-Fahrt. Nicht viele finden es lustig. Die Stärken des Herrn Alessio Deledda scheinen nicht auf der Rennstrecke zu liegen. Die aktuelle Formel-3-Saison hat der italienische Rennfahrer auf dem vorletzten Platz beendet. Dafür ist er dort schnell, wo er es eigentlich nicht sein sollte - auf der Autobahn. Der 25-Jährige postete vor wenigen Tagen auf seinem Instagram-Profil ein Video seiner Raser-Fahrt, die in Italien stattfand. Deledda missachtete dabei alle Geschwindigkeitsbegrenzungen und sämtliche andere Verkehrsregeln. Um das Vergehen noch schlimmer zu machen, filmte er seine Spritztour selbst mit dem Handy. Für seine Raserei erntete er viel Kritik und Spott. "Das erste Mal, dass Deledda andere Autos überholt", machte sich der ehemalige Formel-1-Fahrer Giedo van der Garde über den Italiener lustig. Gar nicht lustig fand die Aktion Motorsport-Journalist Matt Gallagher. "Es ist eine Sache so zu fahren, eine andere einhändig zu fahren und es zu filmen und eine ganz andere Sache, das zu posten und es ok zu finden", urteilte der Engländer auf Twitter. Gleichzeitig forderte er Deleddas Arbeitgeber, das Team Campos Racing, auf Konsequenzen zu ziehen.
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Alle Events sollen von März bis Mai ohne Zuschauer stattfinden, vier davon aber auch mit ausländischen Sportlern. Die Organisatoren der Olympischen Spiele in Tokio planen im kommenden Frühjahr eine Serie von 18 Testwettkämpfen - an mindestens vier dieser Events sollen auch Sportler aus dem Ausland teilnehmen. Die Wettbewerbe sollen von März und Mai stattfinden, teilten die Veranstalter am Freitag auf einer Online-Pressekonferenz mit. Die Eröffnung der wegen Corona um ein Jahr verschobenen Sommerspiele ist für den 23. Juli 2021 geplant. Für die Testwettkämpfe gelten ganz unterschiedliche Bedingungen - an einigen sollen überhaupt keine Athleten teilnehmen. Sie dienen dann nur zur Probe der technischen Abläufe. Sportler aus dem Ausland sollen zu den Events im Schwimmen, Wasserspringen, Volleyball und Turnen eingeladen werden. Zuschauer aus dem Ausland sind bei keinem der 18 Testwettbewerbe zugelassen - auch nicht beim Meeting der Leichtathleten am 9. Mai im neuen Nationalstadion. Japan erlebt in jüngster Zeit wieder eine deutliche Zunahme der Corona-Neuinfektionen, auch in Tokio ist die Zahl der Fälle zuletzt gestiegen. Dennoch steht die Nummer drei der Weltwirtschaft vergleichsweise gut da. Praktisch jeder Bürger in dem 127-Millionen-Land trägt eine Mund-Nase-Schutzmaske. Das Verhalten der Bürger sei ein wesentlicher Grund, warum Japan drastische Infektionszahlen wie in den USA oder Europa erspart geblieben sind.
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Die Spende soll aus zusätzlichen Einnahmen, die der preisgekrönte zehnteilige ESPN-Dokumentarfilm "The Last Dance" eingespielt hat, stammen. Die Basketball-Legende Michael Jordan hat der Hungerhilfe in den USA zwei Millionen US-Dollar (1,68 Mio. Euro) gespendet. Die Hilfsorganisation "Feeding America" bedankte sich jetzt dafür bei dem 57-jährigen Amerikaner, der als bester Basketballer der NBA-Geschichte gilt. Allein 14 Mal wurde "Air" Jordan ins All-Star-Team der Profiliga gewählt, mit den Chicago Bulls wurde er in den 1990er-Jahren sechs Mal NBA-Champion. Die Millionen-Spende stammt laut
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Adrian Pertl überzeugt mit viertbester Leistung. Das Finale verpassten hingegen u.a. Mayer, Kriechmayr und Matt. Adrian Pertl mit der viertbesten Leistung, Christian Hirschbühl (11.) und Dominik Raschner (15.) haben sich am Freitagvormittag für das Finale der besten 16 beim Weltcup-Parallel-Rennen der alpinen Ski-Herren in Lech/Zürs qualifiziert. Schnellster war der Deutsche Stefan Luitz vor dem Franzosen Alexis Pinturault. Beste Nation war Norwegen mit vier Finalisten, darunter Weltcupgesamtsieger Alexander Aamodt Kilde, der sich nach dem Sölden-Auftakt mit Corona infiziert hatte. Pertl bekommt es am Abend im im K.o.-Modus durchgeführten Achtelfinale (17.50 Uhr, live
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Johannes Lamparter war beim Weltcupauftakt in Ruka im Springen eine Klasse für sich. Der Tiroler nimmt 11 Sekunden Vorsprung in die Loipe mit. Johannes Lamparter sorgte beim Weltcup-Auftakt der Nordischen Kombinierer in Ruka (Finnland) gleich einmal für eine Überraschung. Der Tiroler, der erst vor drei Wochen 19 geworden ist, gewann überraschend das Skispringen und geht damit als Führender in den 5-Kilometer-Langlauf am Nachmittag. Lamparter stellte mit 147,5 Metern die Tageshöchstweite auf, sein Vorsprung auf den zweitplatzierten Esten Ilves beträgt elf Sekunden. Der norwegische Gesamtweltcupsieger Jarl Magnus Riiber liegt als Vierter bereits mehr als eine halbe Minute zurück.
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Die Tiroler gewann auch das zweite Weltcuprennen in Sigulda. Zwei Mal markierte sie einen neuen Bahnrekord. Janine Flock ist derzeit die Eiseilige im Skeletonsport. Nach ihrem Auftaktsieg vor einer Woche in Sigulda legte die Tirolerin nach und gewann auch das zweite Weltcuprennen auf der anspruchsvollen Bahn in Lettland. Den Grundstein für ihren achten Weltcuperfolg legte die 31-Jährige im ersten Lauf, wo sie mit 51,47 Sekunden den Bahnrekord verbesserte, den sie erst am vergangenen Freitag aufgestellt hatte. Im zweiten Lauf toppte sie die Leistung dann noch einmal und war sogar noch eine Hundertstelsekunde schneller.
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Manfred Nastl analysierte das 3:1 gegen Dundalk mit dem Cheftrainer. Am Samstag übernimmt der wieder gesunde Kühbauer das Zepter. Der Ausblick auf ein Highlight wirkt für die Rapidler seltsam unwichtig. Am Donnerstag spielen die Hütteldorfer im Emirates Stadium gegen Arsenal, aber viel bedeutender sind zwei andere Partien: Das Derby am Sonntag und das letzte Europa-League-Spiel gegen Molde am 10. Dezember. Denn egal, wie die Partie gegen Arsenal ausgeht, es wartet auf jeden Fall ein Finale gegen die Norweger. Höchstwahrscheinlich müssen die Grünen die letzte Heimpartie des Corona-Jahres gewinnen. Es könnte auch ein 1:0 für die Überwinterung auf europäischer Ebene reichen.
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"Das Treffen war sehr gut und ergiebig, und wir sind uns einig, dass wir den Dialog fortsetzen", wird der Teamchef in einer Verbandsmitteilung zitiert. Mehr als vier Jahre nach seinem Rücktritt aus dem schwedischen Nationalteam hat sich Fußballstar Zlatan Ibrahimovic mit Nationaltrainer Janne Andersson zu Gesprächen getroffen. Die beiden diskutierten dabei über Ibrahimovic' jüngst geäußertes Interesse, wieder für die Auswahl zu spielen, wie der schwedische Fußballverband am Donnerstagabend mitteilte. Dafür sei Andersson nach Mailand gereist, wo der 39-jährige Ibrahimovic für den AC Milan spielt. "Als Zlatan sich für Spiele in der Nationalmannschaft geöffnet hat, hat es sich natürlich und wichtig angefühlt, sich zu treffen und das sobald wie möglich zu diskutieren", wurde Andersson in einer Verbandsmitteilung zitiert. "Das Treffen war sehr gut und ergiebig, und wir sind uns einig, dass wir den Dialog fortsetzen." Ibrahimovic, der seit der EM 2016 nicht mehr für Schweden gespielt hat, war vor wenigen Tagen zum zwölften Mal und erstmals seit 2016 als Schwedens "Fußballer des Jahres" ausgezeichnet worden.
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Damit kann Österreich nicht auf die Schweiz, Wales, Polen, Schweden, Ukraine, Serbien, die Türkei, Slowakei und Rumänien treffen. Österreichs Fußball-Nationalteam wird bei der Auslosung der europäischen WM-Qualifikation am 7. Dezember in Zürich wie erwartet aus Topf zwei gezogen. Das geht aus der maßgeblichen Weltrangliste von November hervor, die der Weltverband FIFA wegen des Todes von Diego Maradona am Freitag mit einem Tag Verspätung veröffentlicht hat. Das ÖFB-Team machte als Gruppensieger der Nations League im Ranking zwei Plätze gut und liegt nun auf Platz 23. Bei der WM-Quali-Auslosung können die Österreicher damit nicht in eine Gruppe mit der Schweiz, Wales, Polen, Schweden, Ukraine, Serbien, Türkei, Rumänien und der Slowakei gelost werden. Als Gruppenköpfe warten mit Belgien, Frankreich, England, Portugal, Spanien, Italien, Kroatien, Dänemark, Deutschland oder den Niederlanden dafür durchwegs starke Gegner. Die unangenehmsten Kontrahenten aus Topf drei scheinen Russland, Tschechien, Norwegen und Island. Aus Topf vier drohen Bosnien-Herzegowina, Slowenien oder Montenegro. Möglich sind Fünfer- und Sechsergruppen, gespielt wird im März, September, Oktober und November 2021.
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Ausgerechnet im Königreich im Persischen Golf erinnert der siebenfache Weltmeister die Formel 1 an ihre Verantwortung. Weltmeister Lewis Hamilton forderte die Formel 1 zu größerem Engagement in Menschenrechtsfragen auf. Der 35-jährige Mercedes-Pilot sagte am Rande des Grand Prix von Bahrain: „Wir sind eine der wenigen Sportarten, die in so viele verschiedene Länder reist, und ich glaube, dass wir als Sport mehr tun müssen.“ Hamilton berichtete, bei seiner Einreise nach Bahrain Briefe von Menschenrechtsgruppen bekommen zu haben. Er brauche nun Zeit, sie durchzugehen. „Es ist für alle Sportarten sehr wichtig, ihre Plattform zu nutzen, um auf Veränderungen zu drängen“, mahnte der siebenfache Weltmeister. Die Formel 1 habe „einen Schritt in die richtige Richtung gemacht, aber wir können immer noch mehr tun.“ 2011 war erstmals in der Geschichte der Motorsport-Königsklasse in Bahrain ein Grand Prix wegen politischer Unruhen abgesagt worden. Damals konnte das Rennen nach Protesten gegen das Königshaus aus Sicherheitsgründen nicht stattfinden. Die Formel 1 setzt sich seit dieser Saison mit der Kampagne „We Race As One“ für Vielfalt ein, Hamilton engagiert sich in der „Black Lives Matter“-Bewegung.
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Die Lions und die Cowboys müssen sich den Houston Texans bzw. Washington geschlagen geben. Die beiden jährlich am US-amerikanischen Feiertag Thanksgiving spielenden NFL-Teams Detroit Lions und Dallas Cowboys haben in diesem Jahr hohe Heimniederlagen einstecken müssen. Zunächst unterlag Detroit am Donnerstag den Houston Texans mit 25:41, danach Dallas in einem Divisions-Duell dem Washington Football Team mit 16:41. Washington setzte sich dabei in einem lange Zeit engen Spiel dank eines 21:0 im Schlussviertel noch deutlich durch. Rookie Antonio Gibson war mit drei erlaufenen Touchdowns der Spieler des Spiels. Mit dem vierten Sieg im elften Spiel übernahm Washington zudem vorübergehend die Führung der in diesem Jahr schwachen NFC East. Die Konkurrenten Philadelphia Eagles, New York Giants und eben Dallas kommen auf je drei Siege. Houston konnte sich beim Sieg in Detroit vor allem auf Quarterback Deshaun Watson verlassen, der vier Touchdown-Pässe warf, darunter zwei auf Will Fuller, der sechs Pässe für 171 Yards fing. Defensive End J.J. Watt trug zudem einen abgefangenen Ball in die Lions-Endzone. Seit 1934 spielt Detroit jährlich zu Hause an Thanksgiving, Dallas seit 1978. Die dritte Thanksgiving-Partie, die seit 2006 zwischen jährlich wechselnden Teams gespielt wird, wurde in diesem Jahr verschoben. Die noch ungeschlagenen Pittsburgh Steelers sowie die Baltimore Ravens treffen wegen eines Corona-Ausbruchs bei den Ravens nun am Sonntag aufeinander. Positiv getestet wurde u.a. Baltimores Star-Quarterback Lamar Jackson. Neben Jackson stehen mittlerweile neun Ravens-Spieler auf der Covid-19-Liste.
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Das Grand-Slam-Turnier in Melbourne ist eigentlich ab 18. Jänner geplant, eine Verschiebung um eine oder zwei Wochen steht offenbar im Raum. Laut lokalen Medien soll der Bundesstaat Victoria den Tennis-Spielern erlauben, während ihrer 14-tägigen Quarantäne zu trainieren. Laut der Tageszeitung
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"Das Spiel findet wie geplant in Herning, Dänemark, statt", dementierte ein UEFA-Sprecher die Berichte, wonach das Match verlegt werden soll. Das Champions-League-Spiel des englischen Meisters Liverpool beim FC Midtjylland wird nach UEFA-Angaben nun doch in Dänemark und nicht in Dortmund ausgetragen. "Das Spiel findet wie geplant in Herning, Dänemark, statt", teilte ein UEFA-Sprecher am Freitag auf Anfrage der
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Mit dem Heim-0:2 gegen Royal Antwerpen verspielten die Linzer ihre gute Ausgangsposition in der Gruppe J. Für den LASK ist das Europa-League-Sechzehntelfinale in weite Ferne gerückt. Die Oberösterreicher verspielten aufgrund der 0:2-Heimniederlage gegen Royal Antwerpen am Donnerstagabend ihre gute Ausgangsposition und stehen nun vor den letzten beiden Gruppe-J-Partien mit dem Rücken zur Wand. Ausgerechnet gegen Englands Top-Klub Tottenham muss nun am kommenden Donnerstag im Linzer Stadion Zählbares - vielleicht sogar ein Sieg - her, um die Aufstiegschance zu wahren. Antwerpen und Tottenham haben nach vier Partien ein Plus von drei Zählern auf den LASK. "Tottenham ist Tabellenführer in der Premier League, einer der besten Ligen der Welt. Die Situation ist sehr schwierig, aber wir geben auf keinen Fall auf", versprach LASK-Trainer Dominik Thalhammer. Nach dem 1:0-Erfolg in Belgien im ersten Duell mit Antwerpen hatte man den Grundstein gelegt, um im eigenen Stadion selbst eine Vorentscheidung herbeizuführen, in Linz kam aber alles anders. Besonders bitter war auch der zweite Gegentreffer in der 83. Minute, da man bei Punktegleichheit mit dem Team von Trainer Ivan Leko ("Wir sind nicht so gut, um jetzt schon zu kalkulieren, ob wir für die nächsten Spiele weiter sind") aufgrund des verlorenen direkten Vergleiches rückgereiht wird.
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Unruhen und Streitigkeiten stören den Abschied des Fußball-Idols. Die Massen nehmen kein Ende: Vor der Casa Rosada, dem Regierungssitz des argentinischen Präsidenten Alberto Fernandez, schiebt sich ein scheinbar endloses Band von Menschen ganz langsam in Richtung Eingang. Nur ein, zwei Sekunden bleiben den Trauernden, um am Sarg Abschied zu nehmen. Darin liegt Diego Maradona. Auf seinem Sarg liegen die Trikots der Boca Juniors und des argentinischen Nationalteams, jener Mannschaften aus seiner Heimat, die „D10S“ neben SSC Napoli besonders liebte. Am Morgen kommt auch Präsident Alberto Ángel Fernandez. Mehrmals legt er die Hand auf den Sarg, dazu zwei weiße Kopftücher, das Symbol des Widerstands gegen die rechte Militärdiktatur auf die Trikots. Seine Frau legt rote Rosen dazu. Beifall. Fernandez hat sich offenbar entschieden, aus der Trauerfeier ein politisches Statement zu machen. Argentinien hat die Corona-Krise besonders hart getroffen. Das Land gilt laut Bloomberg-Index als eines, das die Pandemie am schlechtesten gemanagt hat. Doch trotz vieler Toter und des totalen Absturzes der Wirtschaft ist die Pandemie an diesem sonnigen Donnerstag kein Thema.
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Diego Maradona führte SSC Napoli zu Titeln und gab der Stadt ein völlig neues Selbstbewusstsein. Ciao, Diego.
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Die Parallelbewerbe werden immer bedeutender. Nicht nur deshalb sind in Zürs auch die Speedläufer Mayer und Kriechmayr am Start. Wer in der Zukunft im Kampf um die große Kristallkugel mitmischen will, der darf sich dem Parallelbewerb nicht verschließen. In den Planungen der FIS spielt dieses Rennformat eine wichtige Rolle, wie nicht zuletzt die Wettkämpfe in Zürs zeigen, um die der ohnehin bereits enge Weltcupkalender extra erweitert wurde. Bei der Weltmeisterschaft in Cortina d’Ampezzo werden im Februar sogar erstmals Medaillen im Parallelbewerb vergeben.
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